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Bericht - Konzert
in der Kirche |
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Am Sonntag, 25. November beim traditionellen Konzert
in der ref. Kirche musizierte der Musikverein Obfelden unter der souveränen
Leitung von Hansruedi Staub. Zur Eröffnung des
Konzertes erklang der Triumphmarsch aus der Oper Aida von Giuseppe
Verdi, ein Werk mit gewaltigen Fanfaren, aber auch mit leisen Tönen.
Nach den sympathischen Begrüssungs-worten der Präsidentin
Lydia Blickenstorfer übernahm Ruth Terraz die Moderation, sie
führte gekonnt durch das Programm. Das nun folgende Verdi-Potpourri
begeisterte die Zuhörer mit Melodien aus den vielen bekannten
Opern des Meisters. Pompöse volle Akkorde wechselten ab mit zarten,
fast filigranen Teilen. Der Musikverein Obfelden hat unter der Stabführung
von Hansruedi Staub in Sachen Dynamik und Klangausgleich einiges zugelegt,
das kam bei diesem grossen Potpourri eindeutig zum Tragen. Yvonne
Brühlmann war die Solistin im "Adagietto for flute"
von Ted Huggens, sie beisterte Ihren Part gelassen mit viel Musikalität,
gefühlvoll begleitet durch den Musikverein. Das nun folgende
Klarinettenquartett von Char. Dancla ausgeführt von Esther Grunder,
Leo Kälin, Andrea Schumacher und Hansruedi Staub zeigte wie wohlklingend
Klarinetten sein können. Die Six Spirituals, arrangiert von Ted
Huggens erklangen teils wehmütig und melancholisch angesichts
der Herkunft der Original-Musik (Songs der Sklaven) fast zwingend.
Mit "Aquarius" aus Hair und Jesus Christ Superstar erklangen
Songs aus zwei sehr bekannten Musicals, wobei mir Letzteres besonders
gefallen hat. Die majestätische "Jupiter Hymn" von
Gustav Holst schloss das eigentliche Programm ab. Das Klatschen des
begeisterten Publikums wurde mit zwei Zugaben belohnt.
Die Kirche war sehr gut besetzt, der Besuch des Konzertes hat sich
für die vielen Zuhörer sicher gelohnt. -er |
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Musikverein Obfelden
14.03.2009
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